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Das Schattenarsenal (Imperialer Agent)

Gegen Ende des Großen Krieges stellte Colonel Laren Omas von den republikanischen Sondereinheiten - eine der Schlüsselfiguren hinter den Waffenforschungsprojekten der Republik - ein Team aus den besten Wissenschaftlern der Galaxis zusammen. Gemeinsam sollten sie schaffen, was keinem einzelnen Wissenschaftler gelungen war: eine Waffe erfinden, welche die Bedrohung durch das Imperium abwehren konnte.

Die Wissenschaftler, unter Leitung von Doktor Nasan Godera, waren zunächst skeptisch. Doch Omas hatte bereits mit vielen von ihnen zusammengearbeitet, und im Lauf einiger Wochen entwickelte die Gruppe einen Plan. Sie würden ein "Schattenarsenal" aus interplanetaren Raketen zusammenstellen, jeweils ausgerüstet mit einer Tarnvorrichtung und einem Sprengkopf, der Kontinente erschüttern konnte. Das Schattenarsenal sollte die ultimative Abschreckungswaffe darstellen, die sich nicht abwehren ließ und die man wegen ihrer Stärke auch nicht ignorieren konnte.

Die Gruppe begann lange vor Abschluss des Projekts auseinanderzufallen. Colonel Omas' Tod auf Hoth war dann der letzte Schlag; die Wissenschaftler trennten sich. Nur Doktor Godera blieb zurück. Hartnäckig setzte er die Arbeit fort und stellte auf Quesh das Arsenal zusammen, bis selbst er angesichts des fertigen Produkts zugeben musste, dass dessen zerstörerische Kraft weit über das Ziel hinausging.

Das Schattenarsenal war eine katastrophale Waffe, die weder Freund noch Feind kannte. Sie würde nicht nur die beabsichtigten Ziele, sondern gleichzeitig auch Millionen von Zivilisten in den Tod reißen, und das konnte Godera nicht verantworten. In Zukunft würde er andere Waffen bauen, die nur zum Schutz, zur Gefangennahme oder zum selektiven Anvisieren dienten.

So wurde das Schattenarsenal also aufgegeben. Bis jetzt.
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