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Vaylin

Schon in dem Moment als seine Tochter Vaylin geboren wurde, spürte Valkorion ihre starke Verbindung zur Macht. Als sie aufwuchs, bemerkte der unsterbliche Imperator Gemeinsamkeiten zwischen ihnen, die ihn erfreuten aber auch ängstigten - deshalb entschied er sich dazu, sein Lieblingskind an der kurzen Leine zu halten. Die Kontrolle durch ihren Vater bremste ihre gewalttätigen Tendenzen, aber hinter ihrer fröhlichen und offenherzigen Erscheinung lauerte eine ruhelose Jägern, hungrig und ambitioniert. Als der Großteil der Macht des Imperators auf Yavin 4 weggesperrt wurde, war er nicht länger in der Lage, Vaylins Stärke vor ihr zu verbergen, und sie bekam endlich einen Eindruck von der gesamten Stärke ihrer Fähigkeiten. Doch anstatt zurückzuschlagen, entschied sie sich, abzuwarten - wie ein Raubtier, das seine Beute umkreist. Sie knüpfte eine enge Bindung zu ihrem Bruder Arcann, die beide die Vorstellung eines vorherbestimmten Schicksals hassten. Vaylin ist aber niemand, der für immer im Schatten bleibt.
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