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Twi'lek-Pilger

In Tython ist eine kleine Kolonie von Twi'lek-Pilgern ansässig, die gemeinsam an ein bescheidenes Leben und die Autorität ihrer Matriarchinnen glauben. Es gibt nicht viele von ihnen, aber die Pilgerbewegung ist schon fast zwanzig Jahre alt. Bis sie auf Tython eintrafen, hatten sie noch nie ein festes Zuhause besessen und waren immer verfolgt worden.

Die Matriarchin der Pilger gewann ihre Anhänger, als sie in einem Auffanglager für Flüchtlinge aus Ryloth, dem versklavten Heimatplaneten der Twi'lek, arbeitete. Die Flüchtlinge lauschten den Geschichten der Matriarchin über die alten Texte, die sie in einer fremden Welt entdeckt hatte und die zu einem einfachen Leben, Ergebenheit gegenüber der Familie und dem Glauben an eine spirituelle Mutter aufriefen. Während manche Twi'lek sich der Matriarchin freudig anschlossen, sahen andere in ihr eine Kultführerin, die die Verzweiflung anderer ausnutzte.

Die Pilger verließen das Lager und reisten von einer Twi'lek-Siedlung zur nächsten. Ihre Anzahl wuchs, aber überall wurden sie weggeschickt. Nach Jahren der Wanderung flohen sie in den Hyperraum und erreichten schließlich Tython. Die ebenfalls erst kurz zuvor eingetroffenen Jedi staunten nicht schlecht, dass die Pilger einfach so über den Heimatplaneten der Jedi gestolpert waren. Die Matriarchin sah die Tatsache, dass die Pilger einen bewohnbaren Planeten gefunden hatten, als Wink des Schicksals an.

Seither haben die Pilger ihr Bestes getan, um sich auf Tython einzurichten. Sie haben ihre Gemeinde aufgebaut und neue Traditionen ins Leben gerufen. Ob die Bewegung trotz der Gefahr durch die Fleischräuber Bestand haben wird, bleibt abzuwarten.
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