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Die Plünderung von Coruscant

Die Plünderung von Coruscant war ein Schlüsselmoment in der Galaktischen Geschichte - ein schneller, gnadenloser Angriff auf die Hauptwelt der Republik, der mit einem Friedensangebot begann. Das Sith-Imperium, das seit seiner Rückkehr bereits jahrzehntelang gegen die Republik gekämpft hatte, wandte sich völlig unerwartet an den Senat der Republik, um ein Abkommen vorzuschlagen. Der Republik kam dies zwar suspekt vor, doch der Krieg hatte ihre Möglichkeiten und Ressourcen schon bis aufs Äußerste strapaziert. Ein Frieden schien die einzige Hoffnung auf Überleben zu sein.

Diplomaten beider Seiten reisten nach Alderaan, um das Abkommen auszuhandeln, doch da war das Imperium bereits unterwegs. Eine imperiale Flotte stieß auf Coruscant nieder und leitete eine massive orbitale Bombardierung des Stadtplaneten ein. Während der Sith-Lord Darth Malgus in den Jedi-Tempel marschierte, nahmen andere imperiale Truppen das Senatsgebäude ein. Der gesamte Planet war zur Geisel des Imperiums geworden.

Im Wissen, dass die "Friedensverhandlungen" vorüber waren, unterzeichnete der Oberste Kanzler widerwillig den Vertrag von Coruscant mit den vom Imperium diktierten Bestimmungen. Auch nach Jahren eines unsicheren Friedens ist die Plünderung von Coruscant für die Republik noch immer eine schmerzhafte Erinnerung. Und einer der größten Siege des Imperiums.
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